QSG Germany 2021 - copy - Flipbook - Side 46
PRIMÄRPRODUKTION
Rund 60 % der Produzenten mischen ihr eigenes Schweinefutter. Fertigfuttermischungen decken ca. 40 % des Futterbedarfs.
Fleisch-/ Knochenmehl
Das EU-weite Verbot gegen den Einsatz von Fleisch-/Knochenmehl wird in Dänemark streng gehandhabt.
Catering-Nebenprodukte
Verboten, wenn sie tierische Proteine enthalten.
Milchprodukte
Hauptsächlich Magermilch für Absetzferkel - bis zu 25 % der
Futtermischung.
Unterschreitung der Norm würde die Produktionsergebnisse
beeinträchtigen.
Mineralien und Vitamine
Die Norm für Mineralien und Vitamine beschreibt den Mindestbedarf der Schweine sowie den zulässigen Sicherheitsspielraum.
Es wird empfohlen, keine Mineralien oder Vitamine über die
Normangaben hinaus beizumischen.
1.6.5
1.6.4
Normen für Nährstoffe
Bei der Bewertung des Futters werden die folgenden Normen
angewandt:
Aminosäuren
Die Norm für Aminosäuren gibt den Mindestgehalt im Futter
an, der optimalen Zuwachs und Magerfleischanteil ergibt.
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Herstellung von Futtermitteln
Schweinefutter wird entweder als fertige Mischung (Pellets)
gekauft oder beim Tierhalter gemischt (Schrot/Brei). Ca. 40 %
des Schweinefutters werden von Futtermittelunternehmen
gemischt, die übrigen 60 % von Tierhaltern mit eigener
Mischanlage.