FRÖBEL-Jahresbericht 2022: FRÖBEL bewegt - Bericht - Seite 102
Bildung für nachhaltige Entwicklung
FRÖBEL-Lab
„Kita 2030“
„Unsere Kita im Jahr 2030 ist ein offener Raum, der
Brücken schlägt. Kinder, Familien, Menschen aus
dem Umfeld, aber auch Kulturschaffende und
zahlreiche weitere Engagierte treffen dort aufeinander. Die Kita ist autark in ihrer Energiegewinnung,
es wird gesund, fleischlos und nachhaltig gekocht
und der bewusste und wertschätzende Umgang mit
Wie sieht der Bildungsort Kita in zehn
Jahren aus und was können wir jetzt
verändern? Um Zukunftsvisionen und
ganz pragmatische Umsetzungsideen
ging es im zweitägigen FRÖBEL-Lab
„Bildung für nachhaltige Entwicklung –
Gestalter*innen der Zukunft“ in Berlin.
unseren natürlichen Ressourcen ist kein Projekt,
sondern gelebte Wirklichkeit. Kinder erfahren sich
als gleichberechtige Mitglieder einer Gemeinschaft, die ihren Alltag mitgestalten können und bei
politischen Entscheidungen einbezogen werden.“
So beantwortete eine der Miniarbeitsgruppen die
Frage, wie der Ort Kita 2030 aussehen könnte,
wenn der Fantasie keine Grenzen gesetzt wären.. In
kleinen Gruppen erarbeiteten die 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweitägigen FRÖBEL-Labs
im Playground in Berlin-Kreuzberg ihre Zukunftsvisionen und überlegten, was es braucht, um diese
Wirklichkeit werden zu lassen. Die vielschichtigen
Ideen ergaben ein Bild der Vernetzung und visualisierten Zusammenhänge der einzelnen Themen
rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Moderiert wurde das Lab von Neele Friedrich,
Referentin für Pädagogik und Qualitätsentwicklung
bei FRÖBEL. Meike Rathgeber von der Stiftung
„Haus der kleinen Forscher“ ließ die Teilnehmenden
mit ihrem Impulsvortrag in Zieldimensionen der BNE
Die interaktive Ausstellung im Futurium Berlin lieferte
Denkanstöße zu den Zukunftsthemen Klima, Wohnen,
Ernährung und Technologie.
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