FRÖBEL-Jahresbericht 2022: FRÖBEL bewegt - Bericht - Seite 123
Fachkräfte die Apps, Tools und Projekte vorstellten,
Doch der Fachtag war nicht nur eine Gelegenheit,
die sie in ihren Einrichtungen bereits ein- bzw.
den Erzieherinnen und Erziehern für ihre Innovati-
umsetzen konnten.
onsoffenheit der letzten Jahre zu danken, sondern
auch in die Zukunft zu blicken. Dass der digitale
Insgesamt ist die Offenheit unter den pädagogi-
Wandel konsequent in sämtlichen Unternehmens-
schen Fachkräften gegenüber digitalen Medien
bereichen weitergeführt wird, beteuert FRÖBEL-Ge-
gestiegen. Kinder werden aktiver an der Portfolio-
schäftsführer Stefan Spieker: „Was uns am Anfang
arbeit beteiligt und die Zusammenarbeit mit
der Pandemie vor Herausforderungen stellte,
Familien gestärkt. Im FRÖBEL-internen „Netzwerk
erleichtert uns jetzt in allen Bereichen die Arbeit.
Digitalisierung“ bleiben die Fachkräfte einrich-
Diesen Schwung wollen wir nutzen und perspekti-
tungsübergreifend im Austausch.
visch in der Verwaltung und bei pädagogischen
Prozessen weiter digitalisieren.“
Das Projekt „Kita 4.0“ wird durch Mittel des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des
Europäischen Sozialfonds (ESF) im Rahmen des Programms „rückenwind+“ gefördert.
Ein Tablet für jede pädagogische Fachkraft
Damit unsere Kitas die vielfältigen Möglichkeiten
Auf den Tablets sind Apps für Arbeits-, Verwal-
der Digitalisierung ausschöpfen können, stattet
tungs- und Organisationsprozesse sowie Apps zur
FRÖBEL seine pädagogischen Fachkräfte seit
pädagogischen Arbeit vorinstalliert. Darüber
2022 mit einem persönlichen Tablet aus. Den
hinaus sind die Tablets für ortsungebundene
Auftakt machten die Bundesländer Nordrhein-
digitale Weiterbildungsangebote wie das E-Lear-
Westfalen, Hessen, Hamburg und Schleswig-Hol-
ning-Programm im Einsatz.
stein im Frühjahr 2022. Im Laufe des Jahres kamen
Bayern und Berlin hinzu, weitere Regionen folgen.
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