FRÖBEL-Jahresbericht 2021 | - FRÖBEL nachhaltig - Jahresbericht 2021 - Bericht - Seite 84
FRÖBEL-Jahresbericht 2021 |
Bundesweiter Vorlesetag
Seitenweise Lesefreude
Sprachbildung und Sprachförderung
gehören zu den grundlegenden Aufgaben der Kindertagesbetreuung.
Seit über zehn Jahren engagiert sich
FRÖBEL am Bundesweiten Vorlesetag,
um gemeinsam mit den Initiatoren
Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche
Bahn Stiftung die Öffentlichkeit auf die
Bedeutung der Sprach- und Leseförderung aufmerksam zu machen – dieses
Jahr besuchten die Partner virtuell
einen FRÖBEL-Kindergarten.
Begrüßt wurden die Kinder von ZDF-Moderatorin
Harriet von Waldenfels, die den Kindern zunächst
die Vorleser vorstellte und das Bilderbuchkino
eröffnete. In Sekunden verwandelte sich der
Bewegungsraum der Kita in ein gemütliches
virtuelles Vorlesezimmer mit Kinoleinwand. Die
Stimmung war vergnügt und im Anschluss an die
vorgelesene Geschichte konnten die Kinder von
ihren Erlebnissen mit Freundinnen und Freunden
berichten und den Vorlesern Fragen stellen.
„Besonders in Pandemiezeiten hat sich
gezeigt, welch großen
Stellenwert frühkindliche Bildungseinrichtun-
Die Partner des Bundesweiten Vorlesetags von
gen für die Sprachent-
Stiftung Lesen, Dr. Jörg F. Maas, Deutsche Bahn
wicklung der Kinder
Stiftung, Dr. Jürgen Kornmann, und DIE ZEIT, Dr.
haben. Unser Anliegen
Rainer Esser, sorgten am Bundesweiten Vorlesetag
ist es, Kinder und ihre
am 19. November für ein ganz besonderes Erlebnis
Familien für die Welt der Bücher und Geschichten
im FRÖBEL-Kindergarten Stepping Stones in Berlin:
zu begeistern, denn Sprachkompetenzen sind für
Um 10 Uhr hob sich der virtuelle Vorhang zum
die Bildungsbiografien und somit Chancengleich-
Bilderbuchkino mit „Prinzessin Riesenmut“, einer
heit in unserer Gesellschaft essenziell. Wir danken
Geschichte über „Freundschaft und Zusammen-
allen pädagogischen Fachkräften, die in dieser
halt“ – passend zum diesjährigen Motto des
schwierigen Zeit so viel Kreativität und Engagement
beliebten Vorlesefests.
beweisen, mit den Kindern in gutem Austausch zu
bleiben.“ Dr. Jörg F. Maas, Stiftung Lesen
Seite 84