PLAY Apps und Tools für die Kita - Magazin - Seite 9
Forschen & Entdecken
Easi-Scope
Hersteller: tts
Pädagogische Ziele
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
Forschendes Lernen:
Kosten: ca. 137 €
Alternativen: digitales Handmikroskop Zoomy 2.0
(Learning Resources), Mikroskop für Einsteiger &
USB-Digital-Kamera für Mikroskope (Betzold)
Vergrößerung von Stoffen und Materialien
Umweltkompetenz:
Aufbau naturwissenschaftlicher Kenntnisse
Sprachbildung:
mit Kindern über Strukturen, Farben, Formen sprechen
Bewegungsförderung:
Das kann Easi-Scope
Das Easi-Scope ist ein handliches, kabelloses Mikroskop,
das bis zu 43-fache Vergrößerung bietet und Videos und
Fotos per Knopfdruck machen kann.
Erkunden des Außenbereiches oder der Natur
Sensorische Kompetenz:
Wahrnehmung von Gegenständen
Ästhetische Bildung:
Gestaltung eines Plakates oder eines anderen
Medienproduktes
Medienkompetenz:
Umgang mit Kamera und Tablet, Fotografie
Weitere Ideen
Wer gerne in der Natur forscht und mit Mikroskopen
schon gut ausgestattet ist, sollte eine Endoskop-Kamera
ausprobieren (z. B. die WiFi-HD-Endoskop-Kamera von
SOMIKON). Durch den zwei Meter langen Schwanenhals werden engste Räume wie Erdlöcher und Baumhöhlen einsehbar.
So funktioniert Easi-Scope
Das eierförmige Mikroskop ist für Kinderhände sehr gut
greifbar. Durch den wiederaufladbaren Akku kann es
kabellos transportiert werden. Der Fokus wird durch
drehen des Gerätes eingestellt, Fotos werden per
Knopfdruck gemacht. Die WLAN-Funktion ermöglicht
die Steuerung per Tablet. Die Reichweite beträgt zehn
Meter. Über ein USB-Kabel lässt sich das Easi-Scope
auch an einen Computer anschließen.
Projektidee: „Was ist was?“-Bildrätsel
Wie wohl manche Stoffe und Materialien in der Nahaufnahme aussehen, fragten sich die Kinder aus dem
FRÖBEL-Kindergarten und Hort Zwergenhaus am See in
Senftenberg. Mit digitalen Mikroskopen konnten sie ihrer
Wissbegierde nachgehen und Fotos von Dingen
machen, die sie interessant fanden. Auf Tablets bestaunten sie die Fasern, Fältchen und Strukturen, die in
den Nahaufnahmen zum Vorschein kamen. Mit den
pädagogischen Fachkräften kamen sie auf die Idee,
ein „Was ist was?“-Plakat zu gestalten, sodass andere
raten können, um welches Objekt es sich handelt.
Ausgewählte Fotos wurden ausgedruckt, laminiert, auf
der Rückseite mit der Auflösung des Rätsels versehen
und an das Plakat geheftet.
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