KWIZDA-0336 Gartenzeit-lowres - Flipbook - Seite 31
M E IN B U C H S
Entwicklung der Falter
innerhalb von 7 Tagen
(ab 7 °C)
Eiablage innerhalb von
8 Tagen
FALTER
PUPPE
EIER
KRANKHEITEN
Buchsbaumtriebsterben (Cylindrocladium buxicola)
Junge Blätter weisen orange-braune Flecken mit dunklem Rand auf, ältere Blätter besitzen einheitlich braune Flecken, die bei starkem Befall rasch zusammenfließen und große Teile des Blattes
einnehmen können. Auf der Rinde infizierter Triebe zeigen sich dunkle, fast schwarze, sich nach
oben hin ausdehnende Streifen (2-20 mm lang), Blattfall bis hin zum Absterben des befallenen Triebes. Vier Stunden Blattnässe und Temperaturen über 20 °C sind optimale
Wachstumsbedingungen für diesen Pilz.
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Buchsbaumkrebs (Volutella buxi)
Die Blätter verdrehen sich und liegen dicht an den Zweigen an. Befallene Triebe sterben ab;
an älteren Trieben entstehen oft krebsartige Stellen, an denen sich die Rinde ablöst. Auf
der Blattunterseite, aber auch auf den Trieben, treten rosa-orange gefärbte, flache Pilzlager auf, die oft massiv vorhanden sein können. Blattfall geringer als beim Triebsterben.
Unsere Produktempfehlung
» Pflanzenstärkende Maßnahmen (siehe Seite 14 - 17)
» Abgefallenes Laub einsammeln und vernichten
BEHANDLUNGSZEITRAUM
April – September
Raupe des
Buchsbaumzünslers
(7 Larvenstadien)
SCHÄDLINGE
Buchsbaumtriebsterben
Unsere Produktempfehlung
Schlupf der Larven
innerhalb von 4 Tagen
(ab 7 °C)
Verpuppung innerhalb von
3–9 Wochen (7–30 °C)
Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis)
Die jungen Raupen verursachen Schabefraß, die älteren Raupen fressen die Triebe ab, bis hin zum Kahlfraß. Wenn die gelbgrün
bis dunkelgrün, schwarzweiß gestreiften Raupen die Blätter gefressen haben, fressen sie auch die grüne Rinde der Zweige bis auf
das Holz herunter. Die ganze Pflanze ist eingesponnen und in den Gespinsten hängen Kotkrümel. Auftreten von 2 - 3 Generationen
pro Jahr, bei sehr günstigem Witterungsverlauf auch manchmal bis zu 4.
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Buchsbaumkrebs
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BEHANDLUNGSZEITRAUM
Mai – September
geschädigter Buchs
Buchsbaumblattfloh (Psylla buxi)
Die Buchsbaumblätter sind löffelartig eingekrümmt und die Triebe gestaucht. Auf der Blattoberseite befinden sich die grünlichen
Larven mit weißen Wachsfäden. Die Tiere schädigen durch Saugen und hinterlassen Honigtautropfen, auf denen sich Rußtaupilze
entwickeln. Der Buchsbaumblattfloh befällt auch schon entfaltete Blätter tiefer unten am Trieb. Diese entwickeln Blasen und
bleichen in Folge aus.
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BEHANDLUNGSZEITRAUM
März – August
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Buchsbaumblattfloh
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und Symbole beachten.
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