health insight - Fakten-Berichte-Wellbeing - Magazin - Seite 19
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… die Pflanze aus der Familie
der Korbblütler einst als
Delikatesse der Reichen galt?
Sie im Laufe des 18.
Jahrhunderts zusehends von der
Kartoffel verdrängt wurde und
über eine lange Zeit im
Dornröschenschlaf verweilte, bis
ihr Wohlbeschmack und ihre
gesundheitsfördernden
Inhaltsstoffe wiederentdeckt
wurden?
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… die tolle Knolle
keine Stärke besitzt,
dafür aber den natürlichen Ballaststoff Inulin, der erst
im Dickdarm abgebaut wird? Dort
dient er Bakterienstämmen als
Nahrung und fördert, regelmäßig
verzehrt, eine gesunde Darmflora. Gleichzeitig macht uns
Topinambur rasch satt, kann mit
einem geringen Kaloriengehalt
trumpfen und wird sogar als
Diabetikergemüse empfohlen!
… Sie die nussartig bis artischockenähnliche Knolle sowohl roh als gekocht
genießen können? Hauchfein gehobelt gibt sie einen feines Carpaccio, zu dem
gut eine hausgemachte Vinaigrette passt. Gekocht eignet sie sich vortrefflich
als leicht gedünstetes Gemüse oder weiterverarbeitet zu Rösti, Suppe und
Püree.
... Sie Topinambur
problemlos im
eigenen Garten
anbauen können?
Die besten Zeiten zum
Einbringen der Knollen in die
Erde sind Mitte März bis
Ende April sowie Oktober
und November. Ernten
können Sie das facettenreiche Gemüse den ganzen
Winter über, vorausgesetzt, dass der Boden noch
nicht gefroren ist.
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